Hanna Golda Fischbein wurde am 20. Februar 1890 als Tochter von Josef und Itte Fischbein, geborene Schindler, in Bremen geboren.
Sie war nicht verheiratet und als Verkäuferin tätig. Zwischenzeitlich lebte sie in Hannover, zog dann aber 1907 nach Bremen zurück, wo sie zuletzt in der Legion-Condor-Straße 1 wohnte. Diese trug vor 1939 den Namen Parkstraße und trägt heute den Namen Schwachhauser Heerstraße 18.
Am 18. November 1941 wurde Hanna Golda Fischbein nach Minsk deportiert, von wo aus sie nicht wieder zurückkehrte. Die genauen Umstände ihres Todes sind unbekannt.
Quelle: Klein, Günter: Hanna Fischbein. In: Christoffersen, Peter (Hg.); Johr, Barbara (Hg.): Stolpersteine in Bremen. Biografische Spurensuche. Bremen 2017, S. 97.