Zeitzeugenarchiv der Minsker Geschichtswerkstatt

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Fischbein Hanna Golda

Fischbein Hanna Golda

Gruppe 
Rassistisch Verfolgte (Jude/Jüdin)
Herkunftsland 
Deutschland
Geburtsort 
Bremen
Beruf 
Verkäuferin
Deportationsdatum 
1941 November 18
Unterbringung/Inhaftierung 
Minsker Ghetto
Schicksal 
Todesdatum und -umstände unbekannt
Berichtsart 
Familiengeschichte

Hanna Golda Fischbein wurde am 20. Februar 1890 als Tochter von Josef und Itte Fischbein, geborene Schindler, in Bremen geboren.

Sie war nicht verheiratet und als Verkäuferin tätig. Zwischenzeitlich lebte sie in Hannover, zog dann aber 1907 nach Bremen zurück, wo sie zuletzt in der Legion-Condor-Straße 1 wohnte. Diese trug vor 1939 den Namen Parkstraße und trägt heute den Namen Schwachhauser Heerstraße 18.

Am 18. November 1941 wurde Hanna Golda Fischbein nach Minsk deportiert, von wo aus sie nicht wieder zurückkehrte. Die genauen Umstände ihres Todes sind unbekannt.

Quelle: Klein, Günter: Hanna Fischbein. In: Christoffersen, Peter (Hg.); Johr, Barbara (Hg.): Stolpersteine in Bremen. Biografische Spurensuche. Bremen 2017, S. 97.